Projektablauf
Projektphasen
Besprechung und Analyse des Materials
Besprechung und Analyse des Materials
Nach Auftragserteilung erarbeite ich gemeinsam mit dem Kunden die Aufgabenstellung und das Konzept für die Visualisierung. Es werden alle Daten gesichtet, die zugesendet werden. Es kann sich bei diesen Daten um bereits vorhandene Visualisierungen, CAD-Dateien, Zeichnungen, Skizzen, Referenzen oder Konzepte handeln. Ich erarbeite mit den Kunden die fehlenden Informationen und erstelle auf dieser Basis einen Zeitplan.
3D-Modell und Freigabe der Perspektiven
Ich erstelle das 3D-Modell des zu visualisierenden Objektes. Ich sende danach mehrere Perspektiven zur Auswahl. Diese werden als Rohmodell ohne alle fertigen Materialien und der finalen Beleuchtung gesendet.
Dieser Schritt dient dazu, die darzustellende Szene und die Kameraperspektive mit den Kunden gemeinsam festzustellen und abzustimmen.
Um die Kunden optimal in den weiteren Prozess mit einzubeziehen, können die Kunden an dieser Stelle bereits Korrekturen, Wünsche und Anregungen zum Blickwinkel und Bildausschnitt äußern. Nach ihrer Rückmeldung erstelle ich dann die ersten fotorealistischen Vorabzüge (Preview-Versionen).
Zwei Korrekturvorgänge
Dem Kunden werden 2 kostenlose Korrekturvorgänge gewährt. Die Kunden können an dieser Stelle Änderungswünsche und Anregungen in einer zusammengefassten Form zusenden. Nach dem ersten Render-Vorabzug ist eine Autoren-Korrektur und nach dem zweiten Vorabzug eine weitere nachträgliche Korrekturphase kostenlose enthalten.
Finale Visualisierung & Finish
Nach der zweiten Autoren-Korrektur liefere ich die fertige Visualisierung in hoher Auflösung.
Ausgabeformate
3D-Stills
Die meistgenutzte Möglichkeit sind 3D-Stills. Dies sind digitale Bilder, die in allen gängigen Bild-Formaten
ausgegeben werden können. Zum Beispiel: TIF, JPEG, PNG usw.
Das Ausgabeformat richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck, ebenso die Auflösung der Bilder.
3D-Stills werden online oder in Printmedien verwendet. Online auf Internetseiten und Blogs.
In den Printmedien, in Zeitschriften, Büchern, Plakaten, Flyern und weiteren Print-Produkten.
360°-Bilder
360°-Bilder sind spezielle Bilder, bei denen der Benutzer durch Anklicken des Bildes die Blickrichtung verändern und sich einen Raum oder ein Objekt aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen kann. Das wohl bekannteste 360°-Format ist das Panoramabild, in dem der Zuschauer den Bildausschnitt frei auswählen kann. Hier entfaltet das 360°-Format nämlich seine volle Stärke: Der Nutzer erhält ein besseres Raumgefühl, so als wäre er mittendrin. Am stärksten kommt dieser Effekt zur Geltung, wenn das 360°-Panoramabild mit einer VR-Brille betrachtet werden. Das Kugelpanorama kann man sich so vorstellen, als würde der Zuschauer in der Mitte einer Kugel stehen, auf deren Innenseite das Bild projiziert ist.
Um ein 360°-Foto im Panorama-Format wiederzugeben, wird in der Regel ein geeigneter Player benötigt, der die Metainformationen der Bilddatei auslesen kann. Die meisten Smartphones unterstützen eine 360°-Wiedergabe und auch immer mehr Foto- und Videoplayer. Für die Einbindung in eine Website gibt es mittlerweile zahlreiche Plugins, die das Umschauen möglich machen. In Social Media unterstützt Facebook ebenfalls eine native 360°-Integration
Animationen und Bewegtbildproduktionen
Zunehmend werden Online, auf Webseiten und Blogs Bewegtbildproduktionen verwendet. Durch schnelleres Internet und den Glasfaserausbau, sowie neue Trends und Sehgewohnheiten in der visuellen Kommunikation, werden Bewegtbildproduktionen immer beliebter.
Bewegtbildproduktionen werden in diversen Videoformaten wie zum Beispiel mp4 oder als AVI-Dateien
ausgegeben. Auch die Ausgabe in Einzelbildern ist üblich. Diese können dann in einem Videoschnittprogramm in weiterverarbeitet und in beliebigen Videoformaten ausgegeben werden.
3D-Modelle für diverse Anwendungen
3D-Modelle können in PDFs gespeichert oder auch auf Webseiten mithilfe von speziellen Tools verwendet werden.
3D-Modelle können auch in Programmen ausgegeben und präsentiert werden. Diese kommen zum Beispiel bei Architekturvisualisierungen, virtuellen Museen und digitalen Rundgängen zum Einsatz. Ich selbst verwende zu diesem Zweck die Unreal Engine.
Druckvorbereitung / 3D-Druckmodelle
Ich bereite 3D Modelle und Datensätze für den 3D-Druck vor. Dazu gehört die Aufbereitung und Optimierung der Dateien auf das jeweilige Druckverfahren. Ebenso kann ich mit dem FDM-Druckverfahren Prototypen herstellen.
Die mit dem 3D-Drucker gedruckten Modelle werden mit dem FDM-Druckverfahren (Fused Deposition Modeling) hergestellt. Als Material wird PLA (Polylactid) verwendet. Im Gegensatz zu Kunststoffen auf Erdölbasis wird PLA aus nachwachsenden Rohstoffen (Maisstärke) gewonnen.